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Klima in Zypern – Beste Reisezeit Zypern

Zypern ist eine Insel im Mittelmeer, die politisch zwischen der größeren Republik Zypern im Süden und der kleineren Türkischen Republik Nordzypern aufgeteilt ist. Geografisch gehört das Land zu Asien, spätestens seit der Mitgliedschaft zur EU wird die Insel jedoch politisch und kulturell Europa zugeordnet.

Zypern

Zypern ©iStockphoto/Balate Dorin

Das Klima auf Zypern ist mediterran. Innerhalb der mediterranen Klimazone hat Zypern deutlich wärmere Durchschnittstemperaturen als die übrigen Mittelmeerstaaten.
Die Winter sind mild und feucht. Im Februar gehen die Temperaturen hoch bis auf 17 oder 18 Grad Celsius im Durchschnitt. Die zyprische Stadt Limassol ist in den Monaten Januar und Februar die wärmste Stadt innerhalb der Europäischen Union.

Klima in Zypern – Höchsttemperaturen in Zypern

Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen im Juli und August liegen in dem Hauptort Nikosia bei 37 Grad. Dieser Wert liegt 8 Grad höher als zum Beispiel auf der Mittelmeerinsel Mallorca. Solche Spitzentemperaturen gleichen eher denen der Vereinigten Arabischen Emirate. Im Landesinneren kann es zu Extremtemperaturen von über 45 Grad kommen. Generell sind die Temperaturen an den Küsten beständiger, im Landesinneren kann es zu extrem heißen Temperaturen ebenso kommen wie zu nächtlichem Frost im Winter. Der Westen der Insel um die Stadt Paphos weist im Durchschnitt etwas geringere Temperaturen auf als der Osten.

Klima in Zypern – Niederschlag auf Zypern

Das Aufkommen von Regen auf Zypern beschränkt sich auf die Wintermonate. Während der meisten Jahre beginnt es im November zu regnen, wenn gleichzeitig die Temperaturen unter 20 Grad Celsius fallen. Es kann dann über einen Zeitraum von vier Monaten zu Regengüssen kommen. Ab April ist nicht mehr mit Niederschlägen zu rechnen. Während des Winters kommt es in den Bergen auf Höhen über 1500 Metern zu Schneefall.

Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass die Menge an Niederschlägen ebenso wie Unterschiede in den Temperaturen in erster Linie Ergebnisse von Höhenunterschieden sind. Desweiteren sind sie, wenn auch in geringerem Maße, abhängig von der Entfernung zur Küste.

Sonnenstunden auf Zypern

Mit knapp 3500 Sonnenstunden im Jahr liegt dieser Wert mehr als doppelt so hoch wie in den nordeuropäischen Städten. Im Winter scheint die Sonne im Schnitt fünf bis sechs Stunden, im Sommer sogar zwölf bis dreizehn.

Beste Reisezeit für Zypern

Bei der Wahl der Reisezeit sind die individuellen Bedürfnisse sowie die jeweilige Toleranz gegenüber Hitze entscheidend. Die Temperaturen im Hochsommer erreichen teilweise Extremwerte, die viele Urlauber in ihrer Aktivität einschränken dürften. Bei teilweise deutlich über 40 Grad bietet sich allerdings auch kein allzu langer Aufenthalt am Strand an. Die Phase direkt nach dem Ende der regenreicheren Zeit bietet sich daher für eine Reise an. Zwischen April und Juni sind die Temperaturen angenehm warm. Gleiches gilt für die Zeit von September bis November. In den Wintermonaten ist sogar Wintersport wie Skifahren oder Rodeln möglich.

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