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Klima in Togo – Beste Reisezeit für Togo

Das Klima in Togo ist randtropisches mit zwei Regenzeiten (April bis Juni und September bis November) im Süden und einer Regenzeit (Mai bis Oktober) im Norden. Die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen sind nur gering; mit 24 bis 25 °C ist der August meist der am wenigsten heiße Monat.

Togo

Togo ©iStockphoto/Africanway

Die Feuchtsavanne im Süden Togos, die im äußersten Süden mit Ölpalmen bestanden ist, geht nach Norden in Trockensavanne mit Akazien über. An vor dem trockenheißen Wind Harmattan geschützten Südhängen kommen Waldareale vor, im Togogebirge regengrüne Feuchtwälder, an den Flüssen Galeriewälder. In Togo gibt es noch wenige Leoparden, Elefanten, Nilpferde, Löwen, Antilopen und Krokodile, in den Wäldern Affen. Das Großwild wird in mehreren Tierreservaten vor dem Aussterben bewahrt.

Klima in Togo – Weitere Daten und Fakten

Mit der direkten Meerlage und einer langen Palmenpromenade am Ufer zählt die im 19. Jh. gegründete Hauptstadt zu den reizvollsten Städten Westafrikas. Zu den Bauten im Kolonialstil gehört die Kathedrale Sacré-Coeur. In der dreistöckigen Markthalle Grand Marché und den umgebenden Ständen reicht das vielfältige Angebot von getrocknetem Fisch bis zu Medikamenten. Auf dem Fetischmarkt Marché Bé der Zaubermittel und rituellen Utensilien werden die lebendigen traditionellen Werte des Landes vermittelt. Aneho: Zahlreiche Kolonialbauten prägen das Stadtbild der ersten Hauptstadt Togos (während der Kolonialzeit).

Der 109 000 ha große Nationalpark von Kéran gehört mit seinem Tierreservat (56 000 ha) zu den touristischen Hauptattraktionen von Togo. Die Tierwelt und die pflanzliche Vielfalt der Trockensavanne bieten eine sehr gute Voraussetzung für Fotosafaris.

Togo ist repräsentativ für die landschaftliche Vielfalt von Westafrika. Von der Küste aus nach Norden prägen Palmenstrände, Savannen, Bergland mit Regenwäldern und Randgebiete der Sahelzone die Landschaft.

Die Stadt Atakpamé war während der Kolonialzeit Residenz deutscher Gouverneure. Zu den Resten deutscher Kolonialbauten gehört die Telegrafenstation, die für die direkte Verbindung nach Berlin sorgte. Das Zentrum des Kabyé-Landes – Kara – am Rand der Trockensavanne hat sich zu einem touristischen Anziehungspunkt entwickelt. Sehenswert sind die terrassenförmig angelegten Felder der „Steinbauern“. Im Juli lohnt ein Besuch der Initiationsfeste „Evala“ und „Akpéma“.

Das Zentrum des Kunsthandwerks war schon bei den deutschen Kolonialherren ein beliebter Erholungsort. Kaffee und Kakao wurden in der Umgebung auf riesigen Plantagen angebaut. Auf dem Markt werden die berühmten, mit Goldfäden durchwebten Stoffe angeboten.

Beste Reisezeit für Togo

Die Hauptreisezeit: Beste Reisezeit ist die Trockenzeit in den Monaten von November bis Mitte April und der August. Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland benötigen einen Reisepass. Zwingend vorgeschrieben ist die Impfung gegen Gelbfieber, Malariaschutz ist ganzjährig für das gesamte Land erforderlich. Taxis und Kleinbusse, die fast jeden Ort des Landes erreichen, werden von den Touristen bevorzugt.

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