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Klima auf Palau – Beste Reisezeit für Palau

Das Klima auf Palau ist bestimmt von einer tropischen und feuchten Klimazone. Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt bei 27 Grad. Nur zwischen November und März sinken die Werte leicht ab. Ansonsten bewegen sich die Temperaturen um die Marke von 30 Grad. Nachts kühlt es nur wenig ab auf 24 bis 25 Grad. Wegen der Nähe zum Äquator gibt es auf Palau kaum jahreszeitliche Differenzen. Die Temperaturen schwanken kaum. Höchstwerte werden im April sowie im September, Oktober und November erreicht. Die Zahl der täglichen Sonnenstunden schwankt zwischen 5 und 9. Im März und April darf mit den meisten Sonnenstunden gerechnet werden. Zwischen Juni und Oktober sind es weniger. Die Wassertemperaturen bewegen sich auf Palau auf einem konstant hohen Niveau zwischen 27 und 29 Grad. Höchstwerte werden im Mai und Juni erreicht.

Palau

Palau ©iStockphoto/Norimoto

Palau ist ein Inselstaat im Pazifik, der 6 Inselgruppen mit insgesamt 356 Inseln umfasst. Allerdings sind nur 11 dieser Inseln bewohnt. Palau zählt zur Inselregion Mikronesien und liegt im Norden von Papua-Neuguinea und westlich der Philippinen. Viele Inseln Palaus sind Atolle und Riffe aus Korallenkalk, die nur knapp über dem Meeresspiegel liegen. Daher ist Palau besonders stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Das Ansteigen des Meeresspiegels um nur wenige Meter würde viele Inseln Palaus verschwinden lassen.

Klima auf Palau – Niederschläge

Im Vergleich zu Deutschland fällt auf Palau viermal mehr Regen. Abhängig von der Lage der einzelnen Inseln werden im Jahr Niederschlagsmengen zwischen 1.500 und 2.500 Millimeter pro Quadratmeter gemessen. Die Niederschläge fallen in Form von kurzen aber heftigen Schauern und Tropengewittern über das ganze Jahr verteilt. Es gibt keinen Monat, an dem weniger als 19 Regentage vorkommen. Es gibt zwar keine Abfolge von Regen- und Trockenzeiten wie in anderen Tropenregionen. Doch lassen sich einige jahreszeitliche Trends beobachten. Die meisten Niederschläge fallen zwischen Mai und September sowie im Dezember und Januar. Im Oktober und November geht die Anzahl der Regentage zurück. Im April fallen dann die wenigsten Niederschläge. Da während der Niederschläge die Temperaturen nicht absinken, steigt die Luftfeuchtigkeit auf hohe Werte um 85 Prozent an. Dies führt zu einer drückenden Schwüle, die durch kühle Passatwinde etwas gemindert wird.

Beste Reisezeit für Palau

Wegen der konstant hohen Luft- und Wassertemperaturen ist eine Reise nach Palau grundsätzlich das ganze Jahr über möglich. Man sollte allerdings die Monate mit einer hohen Niederschlagswahrscheinlichkeit meiden, also Juli bis September sowie Dezember und Januar. Günstiger sind die Frühjahrsmonate zwischen Februar und April. Ganz kann man auf Palau dem Regen allerdings nicht ausweichen, weil selbst in den niederschlagsarmen Monaten noch bis zu 20 Regentage zu verzeichnen sind. Folglich ist es das ganze Jahr über auf Palau heiß und feucht, so dass mit hoher Luftfeuchtigkeit und drückender Schwüle gerechnet werden muss. Aus diesem Grund sollte man einige Zeit einplanen um sich auf Palau zu akklimatisieren. Für Taucher sind die Monate zwischen Mai und September die beste Zeit, um nach Palau zu reisen. Dann ist die Artenvielfalt an den Riffen besonders groß.

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