Klima in Österreich – Beste Reisezeit für Österreich
Das häufig als „Alpenrepublik“ bezeichnete Österreich gliedert sich in drei unterschiedliche Klimazonen in Bezug auf das Klima in Österreich. Der Osten des Landes weist ein kontinental-pannonisches Klima auf, die westlichen und südöstlichen Gebiete sind kontinental bis atlantisch geprägt. Rund 60 Prozent des Landes sind gebirgig – dort herrscht alpines Klima vor.
Klima in Österreich – Österreichs Klimazonen
Der Westen Österreichs, in dem die Bundesländer Tirol und Vorarlberg liegen, hat moderat warme Sommer, in denen es oft und viel regnet, sowie milde Winter. Der Osten, vor allem das Burgenland, ist charakterisiert durch heiße Sommermonate und sehr kalte Winter, in denen sich die Temperaturen manchmal auch im zweistelligen Minusbereich bewegen. Jedoch ist der Osten des Landes ganzjährig eher niederschlagsarm. Eine Sonderstellung in Österreich nimmt das Klima im Gebirge ein. Hier gibt es lange, kalte Winter und relativ kurze Sommer. Eine geschlossene Schneedecke findet man hier meist zwischen den Monaten November und April.
Die österreichischen Jahreszeiten
In Österreich gibt es vier Jahreszeiten, die sich in Bezug auf Temperatur und Niederschlag sehr voneinander unterscheiden. Das Frühjahr beginnt Ende Februar, in dem die Temperaturen langsam anfangen zu steigen. Mitte März gibt es schon eine durchschnittliche Temperatur von 12 bis 14 Grad Celsius, im Mai herrscht bereits vorsommerliche Wärme vor. Der Frühsommer lässt das Thermometer auf über 25 Grad steigen. Der Juli ist der heißeste Monat in Österreich – Temperaturen von über 30 Grad sind keine Seltenheit. Der Hochsommer ist oft schwül und begleitet von teils starken Wärmegewittern. Ab August nehmen die Temperaturen stetig ab, dennoch ist der Herbst noch sehr warm mit Temperaturen um die 20 Grad. Der österreichische Winter ist kalt, im Westen und im Osten fallen die Temperaturen jedoch seltener unter die Nullgradgrenze als in den Alpen.
Beste Reisezeit für Österreich
Österreich ist bekannt für seine zahlreichen Schigebiete. Zu diesen zählen unter anderem das Zillertal, Saalbach-Hinterglemm, das Nassfeld, Obertauern und der Arlberg. In den Wintersportgebieten liegt meist zwischen Anfang Dezember und Ende März genügend Schnee. In der Steiermark und dem Burgenland gibt es darüber hinaus viele Thermenresorts, die sich auch vor allem im Winter anbieten. Die besten Jahreszeiten um Wandern oder Bergsteigen zu gehen sind Sommer und Herbst. Interessante Berge für Aktivurlauber sind der imposante Großglockner und der Großvenediger. Um die geschichtsträchtigen Städte Österreichs, wie Wien, Graz und Salzburg, zu besuchen, sollte man im Frühsommer oder im Herbst nach Österreich reisen. Die Badesaison im seenreichen Österreich dauert von Ende Juni bis Anfang September. Besonders beliebt sind in dieser Zeit der Neusiedlersee, der Wörthersee sowie der Grundlsee.