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Klima in Nordkorea – Beste Reisezeit für Nordkorea

Die gebirgige Landschaft trägt dazu bei, dass Nordkorea, obwohl es auf einer Halbinsel liegt, beim Klima in Nordkorea eher mit dem asiatischen Festland vergleichbar ist.

Nordkorea

Nordkorea ©iStockphoto/Mieszko9

Klima in Nordkorea – Gemäßigtes Kontinentalklima

In Nordkorea herrscht ein gemäßigtes Kontinentalklima vor. Es gibt vier Jahreszeiten, zwischen denen deutliche Temperaturunterschiede herrschen. Die langen Winter sind klar und kalt bei durchgängigen Minustemperaturen. Es schneit häufig, und mit Winden aus Sibirien können Schneestürme auftreten. Die Hauptstadt Pjöngjang verzeichnet im Januar durchschnittliche Höchsttemperaturen von -3 Grad und Tiefsttemperaturen von -13 Grad. Im Gebirgigen Norden kann es noch kälter werden. Die kurzen Sommer sind dagegen zumeist heiß und regnerisch. Die Luftfeuchtigkeit steigt dann deutlich an. In Pjöngjang liegen im August die durchschnittliche Höchsttemperatur bei 29 Grad und die Niedrigsttemperatur bei 20 Grad. Der Südwestmonsun führt im Sommer vom Ozean starke Niederschläge heran. Allein 60 Prozent der jährlichen Niederschlagsmenge fällt in den Sommermonaten. Insgesamt ist in Nordkorea von einer Gesamtniederschlagsmenge im Jahr von 925 Millimetern pro Quadratmeter auszugehen. Spitzenwerte von über 200 Milliliter pro Quadratmeter werden im Juli und August erreicht, während es zwischen Dezember und Januar kaum regnet. Im Herbst treten in Nordkorea häufig Taifune auf. Der Frühling, der von April bis Juni dauert, ist die angenehmste Jahreszeit in Nordkorea. Es herrschen dann milde Temperaturen vor, und es fällt kaum Niederschlag.

Nordkorea liegt in Südostasien. Es grenzt im Norden an China und Russland, im Süden an Südkorea. Der Westen der Koreanischen Halbinsel wird vom Gelben Meer, der Osten vom Japanischen Meer umspült. Die größten Städte des Landes liegen in den Küstenregionen, während das bergige Landesinnere dünn besiedelt ist. Die höchsten Berge befinden sich im Norden an der Grenze zu China und erheben sich über 2.000 Meter. Die Vegetation Nordkoreas wird zu 60 Prozent von Mischwäldern mit Buchen, Eichen, Birken und Ahorn dominiert. Ab 1.100 Metern Höhe wird der Mischwald von Nadelwäldern mit Kiefern, Tannen, Fichten und Lärchen abgelöst. Eine subalpine Vegetation mit Wiesen und Grasflächen findet man dann ab 2.000 Metern Höhe vor.

Beste Reisezeit für Nordkorea

Für Nordkorea können Frühling und Herbst als beste Reisezeit gelten. Besonders empfehlenswert sind die Monate Mai und Juni sowie September und Oktober. Mai und Juni bieten bereits durchgehend warmes Wetter, wobei Niederschläge und Luftfeuchtigkeit geringer ausfallen als im Sommer. Außerdem kann man während dieser Monate die Kirschblüte bestaunen. Im September und Oktober ist zwar mit mehr Niederschlägen zu rechnen, dafür ist es aber zumindest im September noch recht angenehm warm. Im Herbst kann man die landschaftliche Schönheit von Nordkorea besonders genießen, wenn sich das Laub einfärbt und die Landschaft in bunte Farben taucht. Vermieden sollte man die Monsunsaison während des Hochsommers. Das Wetter ist dann heiß und feucht, und es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit vor. Auch die strengen Winter sollte man meiden.

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