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Klima auf den Komoren – Beste Reisezeit für die Komoren

Das Klima auf den Komoren ist tropisch-mediterran, das sich in erster Linie durch eine Trockenzeit und eine Regenzeit auszeichnet. Die klimatischen Unterschiede zwischen den einzelnen Inseln des afrikanischen Inselstaates sind aufgrund der Nähe zum Äquator nur äußerst gering. Allerdings können die Temperaturen in den Küstenregionen am Indischen Ozean etwas höher sein, als in den Bergregionen im Landesinneren. Auch die Unterschiede zwischen Tag- und Nacht-Temperaturen sind auf den Komoren nur gering.

Komoren

Komoren ©iStockphoto/urf

Klima auf den Komoren – Geringe Temperaturschwankungen

Da die Komoren auf der südlichen Halbkugel der Erde liegen, ist das Verhältnis von Sommer und Winter genau umgekehrt zu Europa. Der kälteste Monat auf den Komoren ist der August. Dann liegen die Durchschnittswerte zwischen 19 und 27 Grad Celsius. Der wärmste Monat des Jahres ist der März, in dem die durchschnittlichen Temperaturen bei etwas mehr als 30 Grad Celsius liegen.

Regenzeit von November bis April

Die Jahreszeiten lassen sich auf den Komoren überwiegend durch die unterschiedlichen Niederschlagsmengen unterscheiden. Von Mai bis Oktober, der sogenannten Trockenzeit, ist nur mit geringen Niederschlägen zu rechnen. Die Regenzeit dauert von November bis April. In dieser Zeit sorgt der Nordwestmonsun für teilweise heftige und langanhaltende Niederschläge. Die jeweilige Niederschlagsmenge ist vor allem von der Region und der jeweiligen Höhenlage abhängig. Der niederschlagsreichste Monat ist der Januar mit durchschnittlich 1.100 und 5.500 Millimeter. Auf den südlichen Inseln können die Niederschläge teilweise deutlich höher ausfallen als auf den nördlichen Inseln. Auch in den Gebirgsregionen im Landesinneren sind die Niederschlagsmengen deutlich höher als in den Küstenregionen. Während zum Beispiel in Moroni, der Hauptstadt der Komoren auf der Insel Grande Comore, im Januar durchschnittlich 15 Regentage möglich sind, sind es in der Stadt Ouari auf der südlich gelegenen Insel Anjouan etwa 17 Regentage. Neben den großen Niederschlagsmengen sind zwischen Januar und April aufgrund der Lage der Komoren mitten im Indischen Ozean auch unterschiedlich starke tropische Wirbelstürme möglich, die je nach Ausprägung auch für erhebliche Schäden sorgen können.

Beste Reisezeit für die Komoren

Die beste Zeit, für eine ausgedehnte Reise auf die Komoren, sind die überwiegend trockenen Monate Mai bis Oktober. In dieser Zeit herrschen im ganzen Land sehr angenehme Temperaturen um 25 Grad Celsius. Auf der Insel Grande Comore sind in diesen Monaten durchschnittlich 8,5 Sonnenstunden am Tag möglich. Das Niederschlagsrisiko ist in dieser Zeit ebenfalls äußerst gering. Dadurch herrscht in dieser Zeit auf den Komoren auch eine geringe Luftfeuchtigkeit. Leichte Winde sorgen vor allem in den Küstenregionen des Landes für eine zusätzliche willkommene Abkühlung.

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