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Klima in Kenia – Beste Reisezeit für Kenia

Das Klima in Kenia ist stark beeinflusst von der geografischen Lage des Landes und daher sehr vielseitig. Das Hochland ist gesäumt von schneebedeckten Hügeln, während die weiten Savannen der Ebene die meisten Besucher nach Kenia bringt. Neben den eher trockenen und heißen Savannen und dem kalten Hochland, das höher als 1800 Meter liegt, sind die Küstengegenden des Landes ebenfalls warm, allerdings mit höherer Luftfeuchtigkeit und beständigeren Temperaturen. Die Unterschiede zwischen Tag- und Nachttemperaturen sind am Meer deutlich geringer.

Kenia

Kenia ©iStockphoto/Byrdyak

Klima in Kenia

Stark vereinfacht lässt sich das Klima in zwei Zonen aufteilen. Im Hochland des gebirgigen Landes gibt es zwei Regenzeiten. Die erste findet zwischen April und Juni statt, die zweite im Oktober und November. Die Niederschläge sind während dieser Zeiten jeweils vom Nachmittag an sehr heftig. Der Winter im Juli und August bringt die kältesten Temperaturen. Nachts sinkt das Thermometer bis auf 10°C. Im Hochsommer in den Monaten Januar und Februar steigen die Temperaturen auf durchschnittlich 25°C. Der Gegend um den Victoriasee und den Lake Turkana kommt eine Sonderstellung zu, da die Temperaturen dort deutlich höher sind und die Niederschlagsmengen größer. In der Trockenzeit kann es zu dort bis zu 45°C warm werden.

In der kenianischen Küstenregion ist das Klima von höheren Temperaturen und steigender Luftfeuchtigkeit geprägt. Letztere liegt im Jahresdurchschnitt bei ca. 75%. Die Temperaturen liegen zwischen 20°C und 32°C. Die Küstenregion sieht im Jahresverlauf nur eine Regenzeit zwischen April und Juni. Zwischen Oktober und Mai sind die wärmsten Monate, die trockensten Monate sind Januar und Februar. Eine in Anbetracht der hohen Temperaturen willkommene Abkühlung bringen die Monsunwinde an den Küsten und auf den Inseln des Landes mit sich.

Beste Reisezeit für Kenia

Der optimale Zeitpunkt für eine Reise nach Kenia liegt direkt im Anschluss an die Regenzeiten. In den Regenzeiten selbst sind die Niederschläge zwar nicht über den ganzen Tag verteilt, viele Straßen sind dann jedoch unbefahrbar und die Luftfeuchtigkeit extrem hoch. Dadurch steigt die gefühlte Temperatur stark an, was zu schnellen Erschöpfungserscheinungen führen kann. Dennoch hat die Reise während der Regenzeit Vorteile für gering wetterfühlige Menschen mit guten körperlichen Voraussetzungen. Sind keine langen Reisen in entlegene Gebiete geplant, profitieren Besucher von wenig gefüllten Hotels und Stränden sowie geringeren Preisen bei Übernachtungen und Flugbuchungen. Bei einem Besuch des Landes kurz nach der Regenzeit hingegen sind die klimatischen Bedingungen perfekt, während die Natur noch in voller Blütenpracht erstrahlt. Je näher das Ende der Trockenzeit rückt, desto karger wird die Landschaft. Besucher sollten allerdings beachten, dass die Nächte vor allem während der Trockenzeit in der Mitte des Jahres kühl werden können.

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