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Klima in Japan – Beste Reisezeit für Japan

Aufgrund seiner geographischen Gegebenheiten – der besonders großen Nord-Süd-Ausdehnung – sind beim Klima in Japan viele unterschiedliche Klimaregionen anzutreffen. Während der Norden gemäßigtes, aber kaltes Klima aufweist, herrscht im Süden des Inselstaates subtropisches und feuchtes Klima vor. Die zentralen Inseln haben ebenso kein einheitliches Klima, denn auch dort gibt es einige gravierende Unterschiede was Temperaturen und Niederschlagsmengen betrifft.

Japan

Japan ©iStockphoto/Sean Pavone

Klima Japan- Die Klimazonen Japans

Die Sommer im Süden des Landes, auf den Ryukyu Inseln, sind generell sehr heiß und niederschlagsreich, wobei die Winter auch eher warm ausfallen. Im Gebiet um den Seto-Inlandsee ist das Wetter das ganze Jahr über sehr mild, da die Gebirge, die sich rund um den See erstrecken, Winde, Niederschlag und Kälte weitestgehend abhalten. Im zentralen Hochland gibt es auch wenig Regen, doch sind hier die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sowie zwischen den verschiedenen Jahreszeiten extrem. Die Pazifikregionen haben heiße Sommer und relativ kühle Winter mit seltenen Schneefällen. Die Teile Japans, die am Japanischen Meer, also an der Westküste, liegen, sind durch warme, föhnige Sommer und verschneite Winter gekennzeichnet. Der Norden, Hokkaido, ist durch kurze, mäßig warme Sommer und sehr kalte Winter mit starken Schneefällen charakterisiert. Darüber hinaus werden alle Klimazonen des Inselstaates durch Winde und oftmals starke Stürme oder Schneeverwehungen beeinflusst. Bezüglich des Klima Japan kann es in ganz Japan zu jeder Jahreszeit zu Niederschlägen kommen.

Beste Reisezeit für Japan

Die zentralen und südlichen Regionen Japans sollte man am besten im Frühjahr zwischen den Monaten März und Mai oder im Herbst zwischen September und November besuchen. In dieser Zeit herrschen angenehme Temperaturen vor, die Regenfälle halten sich in Grenzen. Vor allem im Mai kann man Japan von seiner schönsten Seite genießen, da dieser Monat die Kirschblüte mit sich bringt und das Land in malerische Farben taucht. Jedoch bereisen auch die Japaner selbst während dieser Zeit ihr Land, daher ist es sinnvoll, einen geplanten Aufenthalt so früh wie möglich zu buchen. Der japanische Sommer ist in den weitesten Teilen des Landes sehr warm und vor allem in den südlichen Regionen sehr heiß und schwül.

Andererseits sind die beliebten Sehenswürdigkeiten im Sommer nicht überlaufen, sodass man sich alles in Ruhe ansehen kann. Im September muss man des Weiteren immer damit rechnen, dass ein Taifun auf die japanischen Inseln trifft. Diese tropischen Wirbelstürme bringen hohe Windstärken und monsunartige Regengüsse mit sich. Für Wintersportbegeisterte bietet sich der Norden Japans an. Dort befinden sich über 600 Skigebiete, die bekanntesten sind Niseko, Sapporo und Kiroro. Skifahren und Langlaufen kann man in den nördlichen Gebieten des Inselstaats zwischen Dezember und Anfang März.

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