Klima in Irland – Beste Reisezeit für Irland
Der Golfstrom beeinflusst das Klima in Irland. Die Einwirkung des Golfstroms hat eine messbare Lufterwärmung zur Folge.
Klima in Irland – Milde Temperaturen und viel Regen prägen die „Grüne Insel“
Die durchschnittlichen Jahrestemperaturwerte in Irland sind aufgrund der Lage am Atlantik insgesamt höher als in anderen Landstrichen vergleichbarer Lage. Im Sommer werden durchschnittliche Temperaturen von 15 – 20 Grad Celsius gemessen, im Winter sind es noch 5 – 8 Grad. In der Regel gibt es in Irland keinen Frost und keine Schneefälle im Winter. Im Vergleich der Höchsttemperaturen an der atlantischen Westküste mit der Ostküste an der Irischen See ist zu erkennen, dass die Temperaturen auf der Atlantik-Seite die anderen Temperaturen regelmäßig um einige Grad übersteigen.
Die Wassertemperaturen, die der Atlantik und die Irische See in den Sommermonaten aufweisen, sind ebenfalls unterschiedlich hoch. Der Atlantik kann bis zu 18 Grad erreichen. Neben den im ganzen Jahr als mild zu bezeichnenden Temperaturen, die dazu führen, dass es im Winter frostfrei bleibt, ist es der reichlich fallende Regen, der Irland zur „Grünen Insel“ macht. Im Südwesten der irischen Insel, im County Kerry, werden manchmal bis zu 270 Regentage im Jahr festgestellt. In der Nähe der Hauptstadt Dublin in östlicher Richtung gibt es weniger Niederschlag und ein eher kontinental geprägtes Klima mit etwas größeren Temperaturunterschieden.
Das Wetter in Irland ist, ähnlich wie das Wetter auf der Nachbarinsel Großbritannien, nur schwer vorauszubestimmen. Irland liegt noch im Bereich einer Konvergenzzone zwischen Polarluft und tropischer Luft. Die Luftmassen befinden sich in ständiger gegenläufig ausgerichteter Bewegung, so dass niemals ganz klar ist, ob ein Tag ohne Regen vergehen wird oder nicht. Positiver Aspekt des feuchten Klimas bei ausgeglichenen, milden Temperaturen ist die üppige Entwicklung der Natur, die in Irland eine der schönsten Landschaften Europas hervorbringt. Das saftige Grün des üppigen irischen Weidelands ist ebenso legendär wie die Qualität der irischen Butter. Von der Feuchtigkeit profitieren außerdem der malerische Fluss Shannon und die sagenumwobenen irischen Seen.
Beste Reisezeit für Irland
Die beste Zeit, eine Reise nach Irland zu unternehmen, ist der Sommer. In den Monaten Juni, Juli, August sind die Tage angenehm lang und die Temperaturen erreichen einen Durchschnittswert von etwa 16 Grad. An einzelnen Tagen können Temperaturen von über 20 Grad dazu anregen, die schönen Sandstrände auf der irischen Insel aufzusuchen. Mit Regetagen muss immer gerechnet werden. Statistisch gesehen ist die Regenwahrscheinlichkeit im Mai und Juni etwas geringer als in anderen Monaten. Reisende, die für Städtereisen, Besichtigungen und Rundtouren etwas kühlere Temperaturen bevorzugen, können auch im Frühjahr und im Herbst schöne Tage in Irland verbringen. Im Frühjahr ist die Regenwahrscheinlichkeit etwas geringer als im Herbst. Außerdem sind die jedes Frühjahr stattfindenden Feierlichkeiten zum St.Patricks Festival immer wieder ein Anziehungspunkt für Freunde der irischen Lebensart.