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Klima in Eritrea – Beste Reisezeit für Eritrea

Das Klima in Eritrea gemäßigt. Die Temperaturen erreichen im Mai, dem heißesten Monat, Maximalwerte von 30 °C, in den kältesten Monaten Dezember und Januar fallen sie bis auf den Gefrierpunkt. In Asmara (Asmera) beträgt der jährliche Mittelwert 18 °C.

Eritrea

Eritrea ©iStockphoto/Yohana Negusse Asfaha

Klima in Eritrea

An der Küste liegt die Temperatur im Jahresdurchschnitt bei 30 °C, die Werte schwanken hier kaum im Lauf des Jahres. Niederschläge fallen im Hochland und im westlichen Tiefland vorwiegend in den beiden Regenzeiten, die von März bis April sowie von Juni bis Dezember dauern. Die Niederschlagsmenge beträgt durchschnittlich 500 mm im Jahr. An der nördlichen Küste regnet es hauptsächlich in den Monaten Dezember, Januar und Februar. Im Jahr werden etwa 200 mm Niederschlag gemessen. Nach Süden hin sinkt die Jahresniederschlagsmenge bis auf 50 mm. Auch im Denakil gibt es keine nennenswerten Niederschläge.

Informationen und Daten zu Eritrea in Zentralafrika

Während die Tiefebene zu den weltweit heißesten Gebieten zählt, ist das Klima im Hochland angenehmer: Im Jahresdurchschnitt werden in der auf über 2300 m hoch gelegenen Hauptstadt Asmara 17 °C erreicht. Die Niederschlagverteilung ist durch das tropische Klima mit seinem Wechsel von Regen- und Trockenzeit geprägt. Von den rund 500 mm Regen in Asmara fallen fast 90 % zwischen April und September. Mit 57,3 °C wurde die höchste jemals auf der Erde gemessene Temperatur im libyschen Azizia erreicht. Dagegen nehmen sich die 30,2 °C von Eritreas Hafenstadt Massaua auf den ersten Blick bescheiden aus. Aber nur auf den ersten Blick: Die Temperatur ist kein einmalig gemessener Wert, sondern das Jahresmittel, mit dem die rund 40 000 Einwohner der Stadt bei einer zusätzlich hohen Luftfeuchtigkeit zu leben haben. Unter diesem Gesichtspunkt ist Massaua der heißeste Ort der Erde.

Beste Reisezeit für Eritrea

Im heißen Küstengebiet fallen die geringen Niederschläge des Landes im Winter. Die übrigen Gebiete weisen zwei Regenzeiten, zum einen zwischen März und Mai, zum anderen in den Monaten von Juni bis September auf, aber nur das Hochland erhält im Übrigen mit 610 mm im Jahr ausreichende Niederschläge für eine ackerbaulich Nutzung. Die beste Reisezeit sind die Monate außerhalb der Regenzeiten. Die Pflanzenwelt an der Küste des Landes ist von Halbwüste und Dornstrauchsavanne geprägt. Weite Teile des Landes sind Wüste oder Halbwüste; in der Danakil-Wüste treten ausgedehnte Salzverkrustungen auf. Im zentralen Hochland ist der immergrüne Trockenwald durch Abholzung und landwirtschaftliche Nutzung weitgehend verschwunden; nur circa 5 % der Staatsfläche sind mit Wald bedeckt. Die Ebenen an der Küste und im Westen tragen Trockensavannen.

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