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Klima in Costa Rica – Beste Reisezeit für Costa Rica

Das Klima in Costa Rica ist tropisch bis subtropisch und wird stark von der jeweiligen Höhenlage geprägt. Einen wichtigen Einfluss haben auch die Kordilleren auf das costa-ricanische Klima, welche als Kontinentalscheide fungieren. Diese Kontinentalscheide teilt das Land in eine wechselfeuchte Pazifikregion und eine immer feuchte Atlantikregion.

Costa Rica

Costa Rica ©iStockphoto/Janusz Kubow

Klima in Costa Rica – Die Jahreszeiten Costa Ricas

Grundsätzlich ist das tropische Klima Costa Ricas durch zwei Jahreszeiten gekennzeichnet: eine Regen- und eine Trockenzeit. Die Trockenzeit erstreckt sich in der Regel von Dezember bis April, die Regenzeit von Mai bis November. Während der Trockenzeit herrschen – vor allem im Norden – aufgrund geringer Niederschläge und hoher Temperaturen oft regelrechte Dürrezeiten. Die Regenzeit dagegen wird nicht umsonst als „Green Saison“ bezeichnet: Durch die hohen Niederschlagsmengen während dieser Klimaperiode blüht und grünt es überall und die Wälder sind voller Leben. Diese Form- und Farbenvielfalt der Natur ist ohne Frage ein reizvolles und unvergessliches Erlebnis für jeden Besucher Costa Ricas.

Niederschlag und Temperatur

Aufgrund ihrer Lage befindet sich die Republik Costa Rica in den Tropen, jedoch variieren die Niederschlagsmengen von Region zu Region sehr stark. Die Seite Costa Ricas, die der Karibik zugewandt ist, weist wie bei den meisten mittelamerikanischen Ländern wesentlich höhere Niederschläge auf als das Tiefland an der pazifischen Küste. In San José beispielsweise liegt die jährliche Niederschlagsmenge bei 1867 mm, während in Puerto Limón an der karibischen Küste mit 3518 mm jährlich fast doppelt so viel Regen fällt. Die Temperaturen werden in Costa Rica nur minimal von den Jahreszeiten beeinflusst. Vielmehr hat die Höhenlage der einzelnen Regionen einen großen Einfluss auf deren Temperaturen. In den Hochebenen ist es ganzjährlich eher kalt: in San José und im Central Valley herrscht ein „ewiger Frühling“ mit Tiefsttemperaturen von 15 °C und durchschnittlichen Höchstwerten von 26 °C. Dagegen ist es an den Küstenregionen – sowohl an der Pazifik- als auch an der Karibikküste – ganzjährig sehr heiß und schwül. Hier kann die extrem hohe Luftfeuchtigkeit auch sehr belastend werden.

Beste Reisezeit für Costa Rica

Generell ist die beste Zeit, um Costa Rica zu bereisen, die Trockenzeit von Dezember bis April. Allerdings sollte man nicht davon ausgehen, dass es während der Trockenzeit nicht regnet – es regnet nur weniger. Die Badeorte Costa Ricas sind vor allem in den Monaten von Dezember bis Februar sehr voll, da während dieser Zeit die Schulen geschlossen sind. Daher sollte man sich frühzeitig um Unterkünfte kümmern. Auch die ersten Monate der Regenzeit eignen sich gut, um das Land zu besuchen. Später in der Regenzeit erschweren schlammige Straßen und anschwellende Flüsse das Reisen, was es sehr schwierig gestalten kann, abgelegene Orte zu erreichen. Für Surfer beispielsweise bietet es sich an, während der Regenzeit nach Costa Rica zu reisen, da dann an der Pazifikküste größere und schnellere Wellen gefunden werden können. An der Karibikküste laden vor allem zwischen November und Mai hohe Wellen zum Surfen ein. Die optimale Zeit, um das Quetzal zu beobachten, sind die Monate von November bis April, Lederschildkröten können am besten im April oder Mai gesichtet werden.
Es gibt also ganzjährlich gute Gründe, die Republik Costa Rica zu bereisen. Die vielen landschaftlichen und klimatischen Besonderheiten lassen Costa Rica zu einem einzigartigen Reiseziel werden, das man so schnell nicht wieder vergisst.

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