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Klima in Argentinien – Beste Reisezeit für Argentinien

Das Klima in Argentinien ist extrem heterogen. Sie reichen von tropischen über subtropische Bedingungen, während der größte Teil des Landes ein gemäßigtes Klima hat. Der Süden des Landes und der Bereich in den Anden sind sehr kalte Klimaregionen.

Argentinien

Argentinien ©iStockphoto/Fotoarstock

Klima in Argentinien

Die argentinischen Jahreszeiten sind aufgrund ihrer Lage auf der Südhalbkugel der Erde den europäischen diametral entgegengesetzt. Der dortige Sommer liegt also während der Zeit des europäischen Winters, was für alle Regionen des Landes gilt.

Die Region in dem Gebirge der Anden lässt sich in einen nördlichen und einen südlichen Bereich unterteilen. Im Norden, in geringerer Entfernung zum Äquator also, kann es im Sommer sehr heiß werden, auch wenn in höheren Lagen Schnee liegt. Der heiße und sehr trockene Wind in der Region nennt sich Zonda, teilweise kann es aufgrund des Windes zu Sturzfluten kommen. Der restliche Bereich der argentinischen Anden ist weniger heiß, allerdings ebenso trocken und wird jedes Jahr während der dortigen Sommerzeit von einer kurzen Regenperiode heimgesucht.

Ein grundsätzlich anderes Klima herrscht im Nordosten des Landes in den Grenzregionen zu Brasilien und Paraguay. Dort ist es, ebenso wie in der Region der Pampa, während des ganzen Jahres feucht, wodurch es in den flach gelegenen Pampas zu Hochwasser kommen kann. In der Provinz Misiones kommt es in dem dort gelegenen Regenwald zu den größten Niederschlagsmengen.

Im Süden Argentiniens wie etwa in der Region Patagonien herrscht ein klimatisches Ost-West-Gefälle. Der Westen ist ebenfalls während des gesamten Jahres feucht und mäßig kühl. Der Osten Patagoniens hingegen ist sehr trocken, das Klima ist geprägt vom regelmäßig auftretenden Wind Pampero. Das im äußersten Süden gelegene Feuerland grenzt sich nochmal vom südargentinischen Klima ab. Die Niederschlagsmengen sind höher und die Temperaturen niedriger als im restlichen Süden, desweiteren unterscheiden sich in Feuerland die Temperaturen kaum zwischen Sommer und Winter.

Die Wüste Puna im Westen des Landes ist eine der trockensten Gebiete weltweit. Andere Gebiete im Nordwesten Argentiniens sehen ebenfalls wenig Regen. Eine Ausnahme sind die Provinzen Jujuy, Tucumán und Salta, in denen subtropische Nebelwälder im Sommer feucht, im Winter hingegen sehr trocken sind.

Beste Reisezeit für Argentinien

Die vielen verschiedenen Zonen sorgen dafür, dass Argentinien ganzjährig bereist werden kann. Buenos Aires ist im Sommer sehr heiß und daher eher im Herbst oder Frühling empfehlenswert, gleiches gilt für den tropischen Norden um die Iguazú-Fälle. Die beeindruckenden Gletscher Patagoniens lassen sich hingegen eher im Sommer besuchen, wenn die Temperaturen mild genug sind. Mendoza und Córdoba sind im Herbst durch die Verfärbung der Blätter in der Region spektakulär.

Ski-Urlauber kommen zwischen Mitte Juni und Mitte Oktober auf ihre Kosten, wobei im Juli und August die Kosten höher liegen und viele Resorts ausgebucht sind. Während dieser Monate sind die meisten Bewohner der Hauptstadt Buenos Aires in den Ferien und ziehen durch ihre Kaufkraft die Preise an.

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