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Klima in Georgien – Beste Reisezeit für Georgien

Das Klima in Georgien ist vor allem durch die Gebirgslage geprägt. Die geographische Vielfalt des Landes sorgt für ein abwechslungsreiches, vielfältiges Klima. Trotz der kleine Fläche sind in Georgien grob zwei verschiedene Klimazonen vorzufinden: das subtropische Klima im Westen und das kontinentale Klima im Norden, Osten und Süden.

Georgien

Georgien ©iStockphoto/Lukas Bischoff

Große Differenzen in einem kleinen Land

Im ganzen Land gibt es starke Differenzen in den Temperaturen. Einerseits wird Georgien im Norden vor kalten Winden geschützt, andererseits durch das schwarze Meer im Westen bis ins Landesinnere erwärmt. Diese Bedingungen bringen dem Land große Klimadifferenzen im Jahr. Der Frühling ist relativ kurz mit starken Klimaschwankungen, während die Sommer sehr heiß und lang sind, bis in den Herbst hinein. Die Winter sind trocken und mild, selten fallen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt. Die Jahresdurchschnittstemperaturen liegen bei 11Grad in den kälteren und 15Grad in den wärmeren Gebieten am Schwarzen Meer.

Der subtropische Westen

Im Westen des Landes herrscht ein feuchtes, subtropisches Klima. Die hohen Berge des Großen Kaukausus im Norden trennen das Land klimatisch vom kühlen mittelasiatischen Klima im Norden und dem trockenen Steppenklima an Wolga und Don. Das hohe Gebirge fängt die Kaltluftströme ab, die aus Russland nach Süden wehen. Die Küstenebene am Schwarzen Meer ist warm und feucht. Die Niederschläge liegen zwischen 1.200 und 2.500mm im Jahr und nehmen nach Süden hin zu. Nach Osten nehmen die Niederschläge drastisch ab, sodass in Richtung Kaukasisches Meer eine Steppe entwickelt, die gen Osten immer trockener wird. Die Temperaturen im Westen Georgiens sind mediterran warm. Im Sommer liegen die Temperaturen bei über 25 Grad, und die Winter sind mit 4Grad im Durchschnitt mild und frostfrei.

Kontinentales Klima im Landesinneren

In den weiteren Teilen des Landes herrscht ein trockeneres, kühleres Klima, das vor allem durch die Geographie geprägt ist. Im Großen Kaukasus im Norden herrscht ein alpines Klima, das sehr durch die Höhenlagen bestimmt ist. Je höher das Gebirge aufsteigt, desto stärker fallen die Temperaturen. Allerdings ist der Große Kaukasus aufgrund der wenigen Niederschläge im Winter oft schneearm und frostfrei.
Gen Osten nimmt die Niederschlagsneigung ab, und das Klima wird zunehmend kontinental. Im Surani-Gebirge liegen die Niederschläge bei 400-600mm, in der trockenen Steppe nur noch bei 250mm.

Beste Reisezeit für Georgien

Die beste Zeit, Georgien zu bereisen, richtet sich nach den Reiseplänen und individuellen Bedürfnissen des Urlaubers. Wer gern am Strand ist und einen warmen Sommerurlaub verbringt, reist am besten zwischen April und Juni ans schwarze Meer, später im Sommer kann es zu heiß werden. Wer gern in die Berge reist und einen Wander- oder Aktivurlaub verbringt, reist im Sommer zwischen Mai und September. Dann ist es in den Bergen trocken und angenehm kühl. die Hauptstadt Tiflis kann man das ganze Jahr über besuchen. In den Monaten Juli und August kann es allerdings mit Temperaturen über 30Grad zu heiß sein für einen Stadtbummel.

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