Klima in Malta – Beste Reisezeit für Malta
Das Klima in Malta weist ein subtropisches, mediterranes Klima auf. Die Winter sind feucht und mild, während die Sommer trocken und sehr warm sind. Das Wetter des kleinen Inselstaats, der der nordafrikanischen Küste vorgelagert ist, ist vor allem durch verschiedene Winde geprägt.
Die Jahreszeiten in Malta
In Malta gibt es im Grunde nur zwei Jahreszeiten – der Sommer geht nahtlos in den Winter über und umgekehrt. Im Sommer kommt es zu Höchsttemperaturen von über 30 Grad Celsius und es gibt kaum Niederschläge. Die Monate Juni und Juli sind meist komplett regenfrei. Dennoch ist die Luftfeuchtigkeit im Sommer mit etwa 75 Prozent relativ hoch, was durch die Größe und die Lage Maltas im offenen Meer zu erklären ist. Die Winter sind sehr mild, das Thermometer sinkt nie unter die Null Grad Grenze. Die tiefste Temperatur die jemals in Malta gemessen wurde, war 1,2 Grad Celsius, die Durchschnittstemperatur im Winter beträgt aber circa 12 Grad Celsius. Im Winter kommt es des Weiteren zu sporadischen Regenfällen, Dauerregen über mehrere Tage hinweg kommt auf der Insel im Normalfall nicht vor. Schneefälle gibt es in Malta ebenso wenig, die letzte geschlossene Schneedecke gab es zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf der Insel. Die Luftfeuchtigkeit steigt im Winter auf knapp 80 Prozent an.
Maltas Winde
Das Klima Maltas ist vor allem durch die Winde und Brisen gekennzeichnet, die das ganze Jahr über mit unterschiedlicher Stärke wehen. Der trockene Mistral, der aus dem Nordwesten ins Land weht, sorgt im Sommer für angenehme Abkühlung. Der afrikanische Scirocco, der nur im Sommer weht, bringt Feuchtigkeit und Hitze ins Land. Die Niederschläge im Winter werden durch den Grigal, der aus nordöstlicher Richtung kommt, bestimmt. Somit herrscht in Malta ganzjährig zumindest eine Brise vor, die den Einwohnern und Besuchern jedoch vor allem in den heißen Sommermonaten sehr willkommen ist.
Beste Reisezeit für Malta
Malta ist bei Badetouristen und Sprachreisenden sehr beliebt. Die Wassertemperaturen betragen im Hochsommer um die 25 Grad Celsius und man kann zwischen Mai und November problemlos im Meer baden. Auch Segler kommen in Malta auf ihre Kosten – die beste Zeit für Segelurlaube ist ebenso von Mai bis November. Für Sprachkurse und Sightseeing bieten sich die kühleren Wintermonate an, in denen Touristen aus dem mittleren und nördlichen Europa gern auf die Insel kommen, um Schnee, Eis und Frost zu entkommen. Da das Klima in Malta jedoch sehr mild ist, kann man die Insel das ganze Jahr über besuchen und wird kaum jemals schlechtes Wetter antreffen.