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Klima im Sudan – Beste Reisezeit für den Sudan

Beim Klima im Sudan ergeben sich viele unterschiedliche Klimazonen durch die enorme Ausdehnung des Landes. Vor allem im Süden des nordostafrikanischen Staates herrscht tropisches Klima vor, die nördlichen Gebiete sind durch Wüsteneinflüsse geprägt. Somit ist es im Sudan ganzjährig warm bis sehr heiß, wobei die Temperaturen im Norden und Nordwesten auf bis zu 50 Grad Celsius ansteigen können.

Sudan

Sudan ©iStockphoto/Martchan

Klima im Sudan – Der Nordosten, Süden und Südwesten des Sudan

Im Nordosten des arabisch-afrikanischen Landes, in dem sich die Metropolen Omdurman, Khartum und al-Chartum Bahri befinden, sinken die Temperaturen normalerweise nie unter 15 Grad Celsius. Auch im Winter klettert das Thermometer über die 30 Grad Marke und nachts herrschen immer noch angenehme 17 Grad vor. Mitte März beginnt die heißeste Periode in dieser Region – 40 bis 45 Grad sind dann bis in den Herbst hinein keine Ausnahme. Die Luftfeuchte bleibt das ganze Jahr über eher gering und liegt durchgehend bei etwa 20 Prozent. Im Südwesten und Süden des Sudan ist das Wetter ähnlich jenem des Nordostens. Die Temperaturen erreichen jedoch selten so hohe Marken wie in den nordöstlich gelegenen Regionen. Darüber hinaus kommt es hier auch öfter zu Niederschlägen und die Luftfeuchtigkeit ist mit circa 60 Prozent dementsprechend höher.

Der Norden und Nordwesten des Sudan

Im nördlichen und nordwestlichen Teil des Sudans spürt man den starken Einfluss der Sahara. Dies äußert sich einerseits durch sehr hohe Tages- und niedrige Nachttemperaturen und andererseits durch die vorrangig im Frühling und Herbst auftretenden Sandstürme. Die Höchsttemperaturen liegen im Sommer meist bei über 50 Grad Celsius, am niedrigsten sind die Temperaturen im Winter. Nachts sinkt das Thermometer dann auch schon mal unter 10 Grad Celsius. Außerdem herrscht im Nordwesten und Norden des Sudan ganzjährig trockene Hitze vor – die Luftfeuchtigkeit beträgt im Sommer zwischen 10 und 20 Prozent, und im Winter maximal 40 Prozent.

Die sudanesische Küste

Der Sudan grenzt im Nordosten an das Rote Meer. Aufgrund dieser Tatsache sind die Winter in diesem Gebiet angenehm warm und die Sommer verhältnismäßig weniger heiß. Dennoch können die Temperaturen in den Sommermonaten auf etwa 45 Grad Celsius ansteigen. Auch nachts sinkt das Quecksilber dann nicht weit unter die 30 Grad Grenze. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit, die das ganze Jahr über bei mindestens 50 Prozent liegt, fühlt sich das Wetter außerdem meist sehr schwül an. Während der Wintermonate liegt die Durchschnittstemperatur bei ungefähr 25 Grad.

Beste Reisezeit für den Sudan

Für Urlauber, die an Land, Leuten und Kultur interessiert sind, bietet sich die kühlere Zeit zwischen September und Mitte April an. Die Temperaturen sind in dieser Zeit noch zu ertragen und wenn es zu Niederschlägen kommt, fallen diese meist eher gering aus. Wer Urlaub am Roten Meer machen möchte, kann das ganze Jahr über in den Sudan reisen. Die Wassertemperatur des Meeres bleibt das ganze Jahr hindurch konstant bei etwa 25 Grad.

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