Klima in Sambia – Beste Reisezeit für Sambia

Das Klima in Sambia ist tropisch und fällt aufgrund der Höhenlage milder und kühler aus als in flacheren Ebenen. Man spricht auch von einem kalttropischen Klima. In Sambia gibt es drei Jahreszeiten.

Sambia ©iStockphoto/klaravlas

Klima in Sambia – Kühle Trockenzeit

Die kühle Trockenzeit dauert von Mai bis September und bringt große Temperaturschwankungen mit sich. Tagsüber liegen die Temperaturen zwischen 15 und 27 Grad, nachts kann das Thermometer auf kalte 5 bis 10 Grad sinken.

Heiße Trockenzeit

Die heiße Trockenzeit liegt in den Monaten Oktober und November. In dieser Zeit steigen die Temperaturen auf 24 bis 32 Grad an.

Regenzeit in Sambia

Die Regenzeit dauert von Dezember bis April und geht mit einem heißen, schwülen Wetter einher. Die Tagestemperaturen liegen zwischen 27 und 38 Grad. In dieser Zeit kommt es zu starken Regenschauern, teilweise Überschwemmungen und zu starken tropischen Stürmen. Dabei bleiben die Temperaturen konstant hoch und sorgen für ein drückendes, schwüles Klima.

In der Trockenzeit von Mai bis November fallen nur wenige Niederschläge, und vor allem im Südwesten kann es zu Dürremonaten kommen. Je weiter man sich im Norden des Landes befindet, desto höher sind die Niederschläge. Daher kündigt sich die Regenzeit im Norden Sambias auch schon mit einigen Regenschauern im Oktober und November an. Im Norden und Nordosten des Landes fallen im Jahr 1.500 Millimeter Niederschlag, im Süden dagegen nur 600 Millimeter. Das Muchinga-Gebirge im Osten des Landes hat hohe Niederschlagswerte mit 1.300 Millimetern, weil sich hier die regenbringenden Ostwinde vom Indischen Ozean abregnen.

Beste Reisezeit für Sambia

Die beste Zeit, Sambia zu besuchen, richtet sich nach den Interessen und Reisezielen des Reisenden. Die Trockenzeit ist sicher die beste Reisezeit für Sambia, da es angenehm mild und trocken ist. Die Natur blüht vor allem zu Beginn der Trockenzeit zwischen Mai und Juli, weil sie von der intensiven Regenzeit profitiert. Die vielen Naturparks, Seen und Wasserfälle des Landes sind in diesen Monaten eine Reise wert. Nachts kann es in der kühlen Trockenzeit allerdings kalt werden, vor allem in den Höhenlagen.

In der Regenzeit oder in den Wochen danach lassen sich die Victoriafälle, die bekanntesten Wasserfälle des Landes, besuchen, da diese während und zum Ende der Regenzeit besonders viel Wasser führen. In der Regenzeit stürzen sich 10.000 Kubikmeter in der Sekunde die tiefen Wasserfälle herunter. Von März bis Mai nehmen die Regentage bereits deutlich ab an der Victoriafällen und bieten eine ideale Reisezeit.

Wer auf Tierbeobachtung gehen möchte, reist am Besten zum Ende der Trockenzeit nach Sambia. Dann ist die Natur bereits ausgedörrt und trocken, sodass die Chancen gut stehen, wilde Tiere beobachten zu können.