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Klima in der Dominikanischen Republik

Das Klima in der Dominikanischen Republik ist für Urlauber von hoher Attraktivität. Denn auf der Insel scheint während neun von zwölf Monaten im Jahr die Sonne, wobei durchschnittliche Lufttemperaturen von etwa 27 bis 28 Grad sowie eine ähnlich angenehme Wasserwärme beste Grundvoraussetzungen für sommerliches Urlaubsflair bereiten.

Dominikanische Republik

Dominikanische Republik ©iStockphoto/nantonov

In der Dominikanischen Republik lassen sich drei verschiedene Klimazonen ausmachen, die sich nicht von Grund auf unterscheiden, aber gleichwohl punktuell divergieren. Touristisch sehr beliebt sind sie jedoch allesamt.

So sind im Norden der Insel eher tropische Verhältnisse klimaprägend, was sich in einer Luftfeuchtigkeit manifestiert, die im Schnitt bei stattlichen 70 Prozent liegt. Gleichzeitig bewegt sich sowohl die Temperatur der Luft (28 Grad) als auch diejenige des Wassers (27 bis 28 Grad) kontinuierlich an bzw. kurz unterhalb der 30-Grad-Schwelle.

Einer spürbar moderateren Luftfeuchtigkeit ist man bei einem Aufenthalt im Süden der Dominikanischen Republik ausgesetzt. Die Menge des Niederschlages ist gleichfalls geringer, da die langgezogene Gebirgskette des Crodillera Central insoweit wie eine Barriere wirkt. Wesentliche Temperaturunterschiede zum Norden bestehen jedoch nicht. Im Winter ist es im Süden lediglich noch etwas wärmer als im nördlichen Sektor der Insel.

Einzig in den Bergen der Dominikanischen Republik sind im Winter ausnahmsweise auch Temperaturen jenseits des Gefrierpunktes realistisch. Der Bau eines Schneemannes ist allerdings nicht in der kompletten Bergregion ein umsetzbares Vorhaben, da es nur in einzelnen, besonders hoch gelegenen Punkten wie etwa in der Stadt Constanza derart kalt werden kann.

Prägend für das Klima der Dominikanischen Republik ist des Weiteren, dass sich Trockenzeit und Regenzeit hier in munterer Regelmäßigkeit einander die Klinke in die Hand geben und einen bemerkenswerten Wechsel vollziehen. Während von Dezember bis Mai die Trockenzeit vorherrscht, dominiert von Juni und November die Regenzeit das Wetter auf der Insel. Letzteres geht mit regelmäßigen wolkenbruchartigen Schauern einher, die während des Tages aber meist nur kurze Zeit anhalten. Häufiger regnet es jedoch in der Nacht, so dass Urlaubsaktivitäten wie Wandern oder ein sonstiger Aufenthalt in der freien Natur nicht beeinträchtigt werden. Dann aber regnet es zumeist gleich über mehrere Stunden hinweg, woraufhin der kommende Morgen die Insel dann jedoch wieder in Sonnenschein taucht. Insgesamt hat man monatlich mit etwa zwei Wochen zu rechnen, an denen Regen fällt.

Ebenfalls kennzeichnend für die Dominikanische Republik sind Hurrikane, die meist zwischen Juni und September für Aufruhr sorgen. Mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern und einer erheblichen Niederschlagsmasse zwingen sie den Urlauber da facto dazu, sich in geschützter Trockenheit aufzuhalten und dort dem Ende des Windsturmes zu harren.

Da weder die Regenzeit noch die gelegentlich aufbrausenden Hurrikane eine reale Gefahr markieren, steht das Klima in der Dominikanischen Republik einem Urlaub zu jeder beliebigen Jahreszeit nicht entgegen. Aufgrund des milden Winters kommen viele Touristen jedoch zwischen Dezember und Februar hierher, obgleich auch der typische Jahresurlaub zwischen Juni und August gerne in der „DomRep“ genossen wird.

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